Sonntag, 4. November 2012

Die Argentinische Schweiz - Fondue essen



15 Stunden Busfahrt trennt die Ostküste Patagoniens von der Westküste: nach einer endlosen Nacht haben wir San Carlos de Bariloche - in den patagonischen Anden - erreicht. Die Kulisse mit den schneebedeckten Bergen, dem See Nahuel Huapi, den Schokoladenfabriken, den Bernhardiner-Hunden (inkl. Fässchen!), den Fondue-Restaurants sowie den unzähligen Souvenierläden erinnert uns an die alte Postkarten-Schweiz. Wir sind beeindruckt von den Nationalpärken "Nahuel Huapi" & "Lanin" sowie vom "Weg der sieben Seen". Der Vulkanausbruch vom Juni 2011 hinterlässt leider bis heute seine Spuren. Die Vulkanasche fühlt sich wie Feinstaub an und ist bis heute nicht gänzlich verschwunden. Auf dem Weg nach "San Martin de los Andes" hat der Wind die Asche derart aufgewirbelt und unsere Sicht betrübt, dass wir teilweise nicht weiterfahren konnten: die Landschaft war wie von einer Staubglocke bedeckt. 

Auf ein feines Fondue haben wir uns sehr gefreut! Aber die Enttäuschung war gross, als wir Toastbrot serviert bekamen und der Käse einer undefinierbarer Masse gleichkam. Einzig

der Weisswein war ein edler Tropfen aus Mendoza!

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